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Oswald wolkenstein trostburg

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  etwas über mich

Oswald Wolkenstein Trostburg wird in Brixen, Südtirol, am 22 September 1954 geboren.

Der Sohn eines Betriebsleiters und einer Dolmetscherin entwickelt wenige Monate nach seiner Geburt eine medizinische Pathologie, die ihn als nicht hörend ausweist. Seine Verfassung bringt ihn trotzdem dazu, sich den Künsten zu nähern, für die er bereits im zarten Alter eine große Leidenschaft zeigt und durch die er in der Lage ist, sich auszudrücken und Trost zu bekommen. Seit er klein war, widmet er sich daher der Bleistiftzeichnung und der Aquarellmalerei, um sich schließlich der Bildhauerei anzunähern. Durch das Erkunden verschiedener Kunstformen gelingt es Oswald, der Kreativität Raum zu geben, indem er über die körperlichen Hindernisse, die ihm sein Zustand diktiert, hinweggeht.

Auf gleiche Weise auch Zeichentrickanimationen -  seit seiner Kindheit Anreiz und Fluchtweg für den Künstler. Als Erwachsenem wird die Malerei für Oswald ein Mittel, dem Alltag zu entfliehen, zuweilen enttäuschend und überwältigend.

Mit seinen Werken will er in der Tat eine Brücke zwischen Realität und Fantasie wiedererrichten, einen lieblichen Ort ohne Räume und Grenzen für alle erreichbar.

Nach erfolgreichem Abschluss seiner Studien an der Akademie der Schönen Künste, G.B. Cignaroli in Verona, ist letztere nach und nach seine Wahlstadt geworden. Er erreicht schnell Bekanntheit und erfährt zahlreiche Würdigungen, ebenso den Beifall der Kritik.

Schon immer als großer Bewunderer, findet er Anregung in den Werken der unnachahmlichen Künstler wie Pablo Picasso, Henri Matisse, Fernando Botero, Vincent van Gogh und Gustav Klimt, die ihn bis zu dem Grad beeinflussen, dass in ihm der Wunsch aufkommt, einige ihrer Themen neu aufzunehmen und umzuformulieren. Oswald entwickelt eine echte Annäherung, indem er die Farbe als Baryzentrum seiner künstlerischen Erfahrung anwendet. Die Basis seiner Gemälde bildet immer die Bleistiftzeichnung, in der Folge vervollständigt durch Verwendung der Feder. Seine eigene Technik ist eine gelungene zwischen den geläufigen Richtungen des Pointillismus, die sich hauptsächlich  in Primärfarben versteht, mit Kraft in einigen Punkten angebracht und ohne jegliche Tonverdünnung, der dann Komplementärtöne beigegeben werden mit der offenkundigen Absicht, den farblichen Kontrast zu verstärken.

Daraus entsteht ein sehr lebhaftes Ganzes mit sichtbarem Sinn für das Dekorative, das es dem Künstler gestattet, die Natur und ihre Farben zu dekomponieren, die auf diese Weise äußerst scharf erscheinen.

Nach einer langen Karriere in der Versicherungswelt, obwohl immer begleitet von künstlerischem Interesse und Kreativität, konzentriert Oswald jetzt seine Zeit und Aufmerksamkeit ausschließlich auf sein Schaffen, indem er sich zwischen Verona und dem Gardasee aufteilt, den Orten, die dem Künstler sehr lieb und seit jeher eine große Quelle seiner Inspirationen sind.  

 

Im Juli 2020 wurde Oswald ausgewählt, um an der Ausstellung "I Mille di Sgarbi" (die Tausenden von Sgarbi) teilzunehmen, die vom Kunstkritiker Vittorio Sgarbi im Magazzini del Sale in Cervia organisiert wurde. Die beiden mitgebrachten Werke, "Der Kuss" (2020) und "Selbstporträt" (2006), zeichneten sich unter den vielen ausgestellten Werken durch ihre Fähigkeit aus, das Gefühl des Autors durch die Farben und die Einzigartigkeit der Technik sofort wahrnehmbar zu machen. Auf dem Foto gegenüber sehen wir Sgarbi während seiner Eröffnungsrede neben dem Werk "Der Kuss", das in den ersten Monaten des Jahres 2020 anlässlich der Ausstellung gemalt wurde.  

© 2021 Oswald Wolkenstein Trostburg by ME

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